Steffi Nerius
Olympia-Zweite in Athen (2004), Weltmeisterin in Berlin (2009) – nur 2 von unzähligen Erfolgen, die Steffi Nerius in ihrer langen Karriere einheimste. Die „Sportlerin des Jahres 2009“ hat längst den Speer zur Seite gelegt, dafür schultert sie jetzt Flinte und Büchse. Willkommen im Klub.
Seit Mai ist die 24-Jährige Jagdkönigin von Rheinland-Pfalz. Sie ist alles andere als zögerlich, wenn sich ihr jagdliche Chancen bieten. Gerade Rehwild muss auf der Hut sein.
Er leitete unter anderem die Geschäfte bei Quelle und Daimler-Chrysler. Heute ist Prof. Dr. Klaus Mangold Honorarkonsul der Russischen Föderation in Baden-Württemberg. Dass er seit fast 40 Jahren jagt, ist nicht jedem bekannt.
Steffen Rinn gehört zu den letzten Zigarrenproduzenten Deutschlands. Aber Ruhe und Genuss findet der 73-Jährige nicht nur im Tabak, sondern auch in seinen Revieren bei Heuchelheim (Hessen). Die DJZ besuchte „Don Stefano“.
Dagobert Lindlau gehört zu Deutschlands bekanntesten TV-Journalisten. Seine jagdliche Leidenschaft gilt seit über 50 Jahren dem Flugwild. In seiner Speisekammer findet sich aber auch so manches Stück Schalenwild.
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Er gehört zu Deutschlands großen Abenteurern. Sein Überlebens-Buch wurde über 60.000 Mal verkauft. Volker Lapp ist ein schnörkelloser Jäger. Er sagt: „Alter, Gewicht und Trophäe des Wildes sind mir egal. Hauptsache, es liegt!“
Die Familie Thurn und Taxis wurde einst für ihre Leistungen um das Postzustellwesen geadelt. Dafür gab es zudem reichlich Geld. Das wurde unter anderem in Privatwälder investiert. Da gehört das Jagen zu den häuslichen Tugenden:
DJZ besuchte Prinz Max Emanuel und Prinzessin Christa und begleitete Prinz Phillipp auf der DJZ-Drückjagd.
Christiane Underberg ist nicht nur Chefin des gleichnamigen Spirituosenherstellers, sondern auch passionierte Jägerin. Speziell die Hochwildjagd hat es ihr angetan. Die DJZ hat mit ihr gesprochen.
Jagd-Pop: Die Jäger Gernot v. Hagen, Carsten und Thilo Vogt, ebenso wie Claudius v. Hagen reden nicht nur über Jagd, sie singen sogar darüber. Den Hit „Waidmannsheil“ gibt es bei der DJZ exklusiv als Klingelton-Download!
Mit hochwertigen Bekleidungsartikeln machte sich Dr. Knut Bellinger einen Namen und Millionen. Das Geld investierte er sinnvoll: Seit den 1950er Jahren jagte er auf fast allen Erdteilen. In seinem Shangri La zeugen ungezählte Trophäen von aufregendem Weidwerk.
Geht es um Zwieback, denkt man unwillkürlich an Brandt. Seit 1984 ist Carl-Jürgen Brandt Chef des Hagener Unternehmens. Der heute 67-Jährige hat seit fast 50 Jahren den Jagdschein. Brandts besondere Passion gilt dem Niederwild seiner Heimat. Aber er hat auch schon Menschenfresser gejagt.
Seit 73 Jahren geht der Haribo-Unternehmer zur Jagd. Gerade die Pirsch auf Gämsen hat es ihm besonders angetan. Mit Sorge beobachtet er die Entwicklung und das Ansehen der Jagd in Deutschland. Sein Appell an junge Grünröcke: Seid standhaft!
Er ist beliebt, wie kein anderer deutscher Tierfilmer. Seine Naturdokumentationen werden von bis zu 4,5 Millionen Menschen verfolgt. Andreas Kieling wird aber auch als Buchautor in den Bestsellerlisten geführt. Ein Abenteurer und Jäger ohne Fehl und Tadel? Nicht ganz!
Er war von 1974 bis zu seinem Ausscheiden 1979 deutscher Bundespräsident. So endete eine rund 30-jährige Karriere als Spitzenpolitiker. Doch Scheel war auch ein halbes Leben lang begeisterter Jäger. Der heute 92-Jährige erinnert sich.
Von 2005 bis 2009 war er Bundesminister für Wirtschaft und Technologie im Kabinett Merkel. Doch kaum war Michael Glos (CSU) zurückgetreten, wechselt er die Farben. Aus dem schwarzen Minister wurde ein grüner Weidmann.
„Ich will Beute machen!“ – Seit 2005 ist Peter Harry Carstensen Ministerpräsident von Schleswig-Holstein. Schon als 6-Jähriger ging er mit den Nordstrander Weidmännern zur Jagd. 2013 löst er seinen 50. Jahresjagdschein.
Auf Impala während der Drehpause: Als Inspektor Harry Klein an der Seite von Derrick wurde Fritz Wepper berühmt. Aktuell gibt er den Bürgermeister Wolfgang Wöller in „Um Himmels Willen“. Eine Folge der ARD-Serie führte ihn kürzlich nach Namibia, wo er in einer Drehpause auf Impala pirschte. Ein weiterer Höhepunkt im Jägerleben des bekannten Schauspielers.
Mit dem Schießen kennt sich »Der Alte« Weidmann Rolf Schimpf aus. Reichlich Wild hat er erlegt, zweimal hat es aber auch ihn erwischt. Als Fernseh-Kommissar nutzte der begeisterte Wiederlader allerdings mehr seinen Grips, weniger die Dienstwaffe.
Auf der Jagmesse in Landshut 2013 wurde Bettina Frühwald im Oktober dieses Jahres inthronisiert. Wie die 27-jährige Steuerfachgehilfin jagdlich tickt und was ihr neues Amt so mit sich bringt, hat die DJZ hinterfragt.
Die 36-Jährige ist seit Februar 2012 rheinland-pfälzische Jagdkönigin und nimmt ihr Amt sehr ernst. Sie weiß ganz genau: „Als Frau kommst Du besser rüber!“ Leidenschaftlich jagt die hübsche Blondine mit Büchse und Flinte.
Er ist einer der erfolgreichsten deutschen Biathleten. 2007 beendete Sven Fischer seine Profilaufbahn. Seit 2000 hat der 41-Jährige den Jagdschein. Mit viel Demut macht er seitdem Strecke.
Den Kapitän der Deutschen Hockey-Nationalmannschaft ärgert nur eins: „Warum finden die Spiele gerade während der Rehwildbrunft statt?“
In der Loipe und auf der Pirsch: Frank Luck gehört zu den erfolgreichsten deutschen Biathleten. Der Thüringer sammelte vor allem in den 1990er Jahren Edelmetall und Weltcup-Siege, wie kaum ein anderer. 1989 löste der heute 44-Jährige seinen ersten Jagdschein.
Seine Markenzeichen: „Batschkapp“ und lockere Sprüche. Fußball-Lehrer „Schlappi“ war ein Original in der 1. Fußballbundesliga. Doch die Jagd nach Toren war immer nur die eine Seite des Klaus Schlappner – seit 40 Jahren ist der Lampertheimer begeisterter Jäger.
Vom Pistenblitz zur Bergjägerin: 1999 erhielt sie den Adelsschlag für eine beispiellose Karriere: Annemarie Moser-Pröll wurde zur „Sportlerin des Jahrhunderts“ gewählt. Doch längst hat die 58-Jährige Ski- gegen Bergstock getauscht. Jagd war und ist ihre große Leidenschaft.
König Ludwig auf der Pirsch: Klaus Ludwig sammelte in den 1980er Jahren im Rennsport Titel und Platzierungen wie kein zweiter. Bis heute gilt er als Deutschlands erfolgreichster Tourenwagenfahrer. Aber der Bonner ist nicht nur Trophäen-Sammler, er ist auch begeisterter Jäger.
Weidmannsheil dank Wunderstute: Mit Halla fing in Stockholm die große Karriere von Hans Günter Winkler an.
Für Gold gibt’s Jagd! Mit bis zu 145 km/h rast Armin Zöggeler den Eiskanal herunter. Liegend. Der Rennrodler aus Südtirol hat bereits zweimal Olympiagold gewonnen und ist amtierender Weltmeister. Doch die Jagd nach Medaillen und Titeln ist nur eine Seite des 37-Jährigen, die andere: Jagd auf Reh, Gams und Hirsch.
Alle Achttausender dieser Welt hat er erklommen und so manchen „hochalpinen Rekord“ aufgestellt. Reinhold Messner ist der weltweit bekannteste Bergsteiger. Doch der Südtiroler ist auch ein leidenschaftlicher Jäger. Alleine am „Wisch“ fehlt’s ihm.
Franz Prinz zu Salm-Salm hat selbst ein Revier in der Dübener Heide und jagt auch auf seinem Land bei Coesfeld (NRW). Der 50-Jährige bezeichnet sich als „leidlichen“ Flintenschützen, aber begeisterten Rotwild-Jäger.
Er ist der Urenkel des Rüsselsheimer Autobauers sowie Firmengründer des Unternehmens „Chio-Chips“ und Betreiber eines Pferdehofs in Petersau (Rheinland-Pfalz). Seine große Leidenschaft gilt allerdings der Jagd. Opels Herz schlägt für Namibias Buschmänner.
Schlachthof – Stadion – Strecke: Er ist Europas größter Fleischhändler. Er ist Aufsichtsratsvorsitzender des Fußball-Bundesligisten Schalke 04. Er ist ein begeisterter Jäger. Clemens Tönnies interessiert sich nicht nur für Torschüsse.
Mit Vollgas ins Gebirgsrevier: Dr. Wolfgang Porsche ist Aufsichtsratsvorsitzender des gleichnamigen Autobauers in Stuttgart. Seinen Lebensmittelpunkt hat der 68-Jährige in Zell am See. Nicht allein die schöne Landschaft, vor allem sein Gebirgsrevier, bringen den passionierten Jäger ins Schwärmen.
Augustinus v. Papen betreibt bei Leun (Hessen) die bekannte Schießanlage „Heisterberg“. Um keinen guten Spruch verlegen, berichtet der 65-Jährige von schlechten Schüssen und guten Jagden.
Trendsetter mit viel Passion: Kaum eine Talkshow zum Thema „Unternehmensstandort Deutschland“, zu der Wolfgang Grupp nicht eingeladen ist. Der Trigema-Chef gilt als Vorzeige-Produzent. Gerne tauscht er seine Maßanzüge gegen Loden.
„Jagende Musikanten, das sind wir …“ Nicht nur in ihrem Heimatland, auch in Deutschland, der Schweiz und den Benelux-Staaten, sind sie als „die erfolgreichste Volksmusikgruppe Österreichs“ bekannt. Die „Ursprung Buam“ lieben bodenständige Musik und unbeschwertes Jagen. Zumindest zwei von den Dreien.
Der 52-Jährige weidwerkt auf rund 3.000 Hektar, wovon ein Großteil Eigenjagd ist. Sein besonderes Steckenpferd ist das Rotwild. Aber ihn zieht es auch ins Ausland zur „Jagd mit Freunden“.
Ob Paul Freiherr von und zu Franckenstein was mit dem berühmten Monster aus Mary Shelleys Roman zu tun hat, ist ungewiss. Sicher ist aber, dass er Waldbesitzer und Jäger ist.
Das Hin und Her in Sachen ausgewilderte Wisente bringt den Namen der
Wittgensteiner immer wieder in die Medien. Den Jagdschein machte der Prinz 1950. Die DJZ geht mit ihm auf spannende Hochwildjagd im Dachgeschoss.
Sie gehört zu den prominentesten Köchen Deutschlands. Vor allem ihre unzähligen Fernsehauftritte haben die 52-Jährige bekannt gemacht. Mit der DJZ spricht sie über den Stellenwert von Wildfleisch in ihren Restaurants.
Der Unternehmer aus Hamburg war noch voller Tatendrang, auch wenn er schon so viel geschaffen hatte. Sein überraschender Tod hinterlässt eine große Lücke.